ACCESS ALL AREAS: Der Backstage Podcast: S04F06 | Verantwortung und fliegende Bauten
Verantwortung für eine temporäre Kleinstadt: Große Musikfestivals müssen nicht nur auf der Bühne, sondern auch davor und dahinter perfekt organisiert …
Der Rest vom Fest: Das sind die Müllmengen unserer Open-Air-Festivals
Nachhaltigkeitskommunikation gleicht manchmal der Quadratur des Kreises: Wir finden es wichtig, in diesem Bereich hörbar und vor allem transparent zu …
Pünktlich zur ersten Bandwelle des Hurricane und Southside blicken wir mal wieder hinter die Kulissen unserer Zwillingsfestivals. Heute geht es um ein Thema, das für uns schon seit vielen Jahren von großer Bedeutung ist - Nachhaltigkeit. Klar ist: Musikfestivals dieser Größe sind wie eine kleine Stadt, auch was Ressourcenverbrauch und Müllaufkommen angeht. Aber entsprechend effizient ist auch die Infrastruktur ihrer Vermeidung und Verwertung, weshalb wir auch immer wieder offen zu dem Thema Stellung beziehen. Unser Ziel: Wir wollen gemeinsam mit unseren Gästen und dem gesamten Team zeigen, dass Nachhaltigkeit genauso zum Festival gehört wie Party und gute Musik.
Das hat Kollege Johannes Frenzel von Gastspielreisen neulich mal Leon Kaack vom Musikerportal Bonedo.de erklärt. Worauf Nachwuchstalente achten und was sie unbedingt vermeiden sollten, lest ihr im Interview.
FKP Scorpio und Four Artists veranstalten erstmals ein gemeinsames Festival im Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand und suchen sich dafür ausgerechnet das Genre Country aus. Was sind die Beweggründe dahinter? Sind die vom wilden Gaul gebissen worden? Oder einfach ganz früh dran am neuen Musiktrend? Wir haben nachgefragt.
Der ROLLING STONE Park macht vieles anders, aber alles richtig. Ein Musikfestival im Freizeitpark - wie das funktioniert und warum alle Gäste und Unentschlossene jetzt noch mehr Gründe zur Freude haben, erzählt CEO Stephan im Interview.
Wo geht’s nach Panama? Das fragen sich nicht nur der kleine Tiger und der kleine Bär in Janoschs Kinderbuch, das ist auch seit drei Jahren das Codewort, um auf den von FKP Scorpio veranstalteten Festivals unkompliziert um Hilfe zu bitten. In diesem Beitrag beantworten wir die wichtigsten Fragen und erklären, warum das Konzept mittlerweile auch auf vielen anderen Veranstaltungen zum Einsatz kommt.
Eine gute Idee erkennt man meist daran, dass sie mehrere Probleme auf einmal löst. Florence Kroll und Sandra Kloke vom Social Business BagUp hatten genau so eine Idee, die wir von Beginn an unterstützt haben - und haben damit nun verdient Erfolg. Aus Festivalbannern, die wir nicht mehr verwenden können und an BagUp spenden, fertigen Frauen in einem integrativen Betrieb Taschen und Rucksäcke, die genauso stylisch wie praktisch sind. Davon profitieren nicht nur Festivalfans, sondern auch Mensch und Umwelt.
Kaffee kochen und Akten stapeln - das muss nicht unbedingt sein. Also zumindest nicht, solange es nicht mein Kaffee und meine Akten sind. Praktika sind aller Klischees zum Trotz immer noch die wichtigste Währung des Berufseinstiegs. Umso schöner ist es deshalb, wenn man auch für bare Münze genommen wird.
Klassische Musik, Elektronik und Popkultur sind schon längst keine Gegensätze mehr. Die Grenzen verschwimmen, völlig neue Musik entsteht. Heute ist die Neoklassik als innovative Strömung fest in der gegenwärtigen Musikwelt etabliert. Gemeinsam mit der Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette machen wir mit der Konzertreihe „ProArte X“ erneut führende internationale Vertreter der genreübergreifenden Klassikszene erlebbar. Wir erklären, warum "Klassik" in diesem Fall auch "Techno" bedeuten kann und Musik nicht immer nur schön sein muss.
Wie schnell die Zeit doch vergeht, wenn man Spaß hat: Mit dem Highfield vom 16. bis 18. August ist die Saison unserer Open-Airs schon wieder vorüber. Und, leider wahr, der Sommer eigentlich auch ein bisschen. Aber keine Sorge! Wir blicken noch mal zurück auf ein Wochenende voller Sonne, Musik und Beachpartys mit Seemonstern. Apropos: Das Highviech lässt schön grüßen und freut sich schon jetzt mit uns auf den Festivalsommer 2020.
Samer Tannous (49) war Hochschuldozent in Damaskus, bevor er 2015 mit seiner Familie nach Rotenburg an der Wümme geflüchtet ist. Mittlerweile arbeitet er als Französischlehrer und schreibt in seiner SPIEGEL-Kolumne "Kommt ein Syrer nach Rotenburg" sehr lesenswert darüber, was Deutsche und Syrer eint oder unterscheidet. Auf dem Hurricane hat Samer unter anderem gelernt, was ein Moshpit ist, und warum man hungrig nach Musik sein kann. Über seine Erfahrung in Scheeßel, unterschiedliche Musikkulturen und warum wir Deutschen es immer wieder schaffen, ihn zu überraschen, spricht er mit uns im Interview.
Für uns ist das Beste an Festivals auch immer das Team, mit dem man die unzähligen Aufgaben einer Großveranstaltung gemeinsam bewältigt. Beim M'era Luna freuen wir uns in diesem Jahr ganz besonders über neue Kollegen, die sich über die proTeam Himmelsthür gGmbH, einer Tochtergesellschaft der Diakonie Himmelsthür, zu uns gesellen. Die Hildesheimer Einrichtung unterstützt Menschen mit Assistenzbedarf seit mehr als zwei Jahrzehnten bei der beruflichen Orientierung und Integration - und davon profitieren nicht nur die Teilnehmer selbst, sondern wir alle.
Festivals feiern nicht nur Musik, sondern gleichzeitig auch Freundschaft und Zusammenhalt. Wer nicht sowieso in der Gruppe anreist, hat spätestens an Tag 2 neue Freundinnen und Freunde. Aber das Gemeinschaftserlebnis beginnt nicht erst vor Ort. Wir alle wissen, dass die Initiative meist von den guten Seelen im Freundeskreis ausgeht: Diejenigen, die alles planen, die den Ticketkauf für die Gruppe übernehmen, anschließend Packlisten schreiben und persönlich darauf achten, dass auch wirklich jeder ihrer Buddies Sonnencreme und Gummistiefel dabei hat. Diesen Leuten wollten wir mit unserem Botschafterprogramm, das beim Hurricane und Southside gerade wieder an den Start gegangen ist, danke sagen. Das Prinzip ist einfach: Wer seinem Freundeskreis ohnehin schon immer Tickets organisiert hat oder einfach nur Vorteile abstauben will, wird durch das Botschafterprogramm mit besonderen Prämien belohnt. Louise Phipps von unserem Partner Mitra erklärt im Interview, warum das Konzept erfolgreich ist.