ACCESS ALL AREAS: Der Backstage Podcast: S04F06 | Verantwortung und fliegende Bauten
Verantwortung für eine temporäre Kleinstadt: Große Musikfestivals müssen nicht nur auf der Bühne, sondern auch davor und dahinter perfekt organisiert …
Der Rest vom Fest: Das sind die Müllmengen unserer Open-Air-Festivals
Nachhaltigkeitskommunikation gleicht manchmal der Quadratur des Kreises: Wir finden es wichtig, in diesem Bereich hörbar und vor allem transparent zu …
Nachhaltigkeitskommunikation gleicht manchmal der Quadratur des Kreises: Wir finden es wichtig, in diesem Bereich hörbar und vor allem transparent zu sein – gleichzeitig haben wir lange Jahre lieber gemacht als gesprochen, denn Begeisterung kann leicht mit Greenwashing verwechselt werden. Im Fall der Abfallvermeidung und -verwertung kommen wir aber um ein Lob an unsere Gäste und das Team nicht herum – auch, weil die nackten Zahlen mit dem gerne gelesenen Vorurteil aufräumen, dass Festivals vor allem wegen ihres Müllaufkommens problematisch seien. Wir erklären, warum das nicht stimmt, und wie die Müllabgabe nicht nur ökologisch, sondern auch sozial Wirkung zeigen kann.
Wir werden als Konzert- und Festivalveranstalter öfter gefragt, warum wir eigentlich das machen, was wir machen. Darauf gibt es eine klare Antwort: Musik ist Livekultur, und Kultur ist das, was unsere Gesellschaft zusammenhält. Klingt kitschig? Kann sein, aber wir haben Beweise. Vorhang auf für das Highfield Streetteam!
Wer hören will, muss planen: Jeder, der mal auf einem Festival war, weiß, dass es mit der viel beschworenen Freiheit zumindest bei der Konzertplanung nicht weit her ist. Außerdem sieht der persönliche Timetable spätestens nach einer Stunde Tanzen oft so aus wie der damalige Stundenplan aus der 7c, der sich, ebenso unleserlich wie ungeliebt, gerade so ins Federmäppchen quetschen ließ. Aber zurück in die Zukunft: Wie toll wäre es, wenn man die Bandplanung digital vor dem Festival erledigen könnte? Oder durch eine interaktive Karte die schnellste Route von Bühne A nach Bühne B findet, die es einem obendrein erlaubt, auf dem Weg noch schnell ein paar Pommes zu tanken? Wenn das für euch interessant klingt, haben wir gute Nachrichten.
Das Highfield vom 14. bis 16. August hätte eigentlich das sonnige und euphorische Ende unseres Festivalsommers markiert. Eigentlich - denn wir wissen alle, dass der Sommer bislang zwar sonnig, aber in Sachen Euphorie durchaus ausbaufähig war. Immerhin sind wir in dieser Situation nicht alleine: Auch unsere Freunde von Viva con Agua (VcA) spüren die Auswirkungen der Corona-Krise in ihrer gemeinnützigen Arbeit für sauberes Trinkwasser und Hygiene. Sie und unsere Festivals haben aber noch etwas gemeinsam: Wir versuchen, positiv zu bleiben und trotzdem zu feiern - aber nicht wie das manche bei Demos in Berlin oder Stuttgart tun, sondern schön brav zuhause. Willkommen beim Homefield!
Wie schnell die Zeit doch vergeht, wenn man Spaß hat: Mit dem Highfield vom 16. bis 18. August ist die Saison unserer Open-Airs schon wieder vorüber. Und, leider wahr, der Sommer eigentlich auch ein bisschen. Aber keine Sorge! Wir blicken noch mal zurück auf ein Wochenende voller Sonne, Musik und Beachpartys mit Seemonstern. Apropos: Das Highviech lässt schön grüßen und freut sich schon jetzt mit uns auf den Festivalsommer 2020.
Bessere Nachbarn kann man sich eigentlich nicht wünschen: Sie sind nett, abends meistens leise, und ihre Tür steht jedem offen. Wir möchten noch ergänzen, dass auch ihr Musikgeschmack vortrefflich ist. Kein Wunder, denn die Rede ist vom Team des Highfield Ladens in Leipzig – ein zum Highfield Festival gehörender Shop und Treffpunkt, der mehr ist als eine reine Vorverkaufsstelle. Was den Laden so besonders macht, und warum Anwohner manchmal sogar Kuchen vorbeibringen, lest ihr in diesem Blog.