ACCESS ALL AREAS: Der Backstage Podcast: S04F06 | Verantwortung und fliegende Bauten
Verantwortung für eine temporäre Kleinstadt: Große Musikfestivals müssen nicht nur auf der Bühne, sondern auch davor und dahinter perfekt organisiert …
Der Rest vom Fest: Das sind die Müllmengen unserer Open-Air-Festivals
Nachhaltigkeitskommunikation gleicht manchmal der Quadratur des Kreises: Wir finden es wichtig, in diesem Bereich hörbar und vor allem transparent zu …
Egal ob Unfall, OP oder schwere Krankheiten: Blutspenden retten Leben – und allein in Deutschland werden jeden Tag rund 15.000 Blutpräparate gebraucht. Die wichtigsten Organisatoren dafür sind die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), die warnen: Die Zahl an Erstspendern ist rückläufig, und die flächendeckende Versorgung in Gefahr. Deshalb haben wir gemeinsam mit den DRK-Blutspendediensten NSTOB und Nord-Ost die Aktion „Musik geht ins Blut" gestartet, die mit tausenden Terminen Spender*innen mobilisieren soll und ihnen die Chance auf Gratis-Festivaltickets bietet.
Wir nutzen die positive Kraft unserer Musikfestivals bewusst für die gute Sache. Allein 2024 sind beim Hurricane, Southside, Highfield und M’era Luna insgesamt 128.000 Euro für gemeinnützige Zwecke zusammengekommen. Hier erklären wir, wo diese Summe genau hinfließt – und was wir tun, um selbst Müll zu Geld zu machen.
Julia Schwendner und Line Tsoj haben die größten Stars der internationalen Musikszene fotografiert. In dieser Folge sprechen sie unter anderem über Kunst und Handwerk, volle Fotogräben, und was es heißt, als Frau in einer Männerdomäne erfolgreich zu sein. Außerdem verraten sie, was ein gutes Bild für sie ausmacht und wie man Konzertfotos mit dem Smartphone schießt, die man sich danach tatsächlich gerne anschaut.
Jedes Jahr sammeln wir auf unseren Festivals Spenden für Viva con Agua. Allein 2024 sind so durch Pfandbecherspenden rund 40.000 Euro zusammengekommen, und mit den Spenden auf all unseren Veranstaltungen stieg dieser Betrag sogar auf rund 90.000 Euro. Aber was passiert mit dem Geld genau? In diesem Beitrag erklären wir, wie Menschen in Uganda von den Spenden profitieren und warum Investitionen in Wasser und Hygiene dort insbesondere für Mädchen und Frauen mehr Teilhabe bedeuten.
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei? Schön wär's! Für unsere Hinterlassenschaften gibt es derzeit leider nur eine Richtung: und zwar in die Kläranlage. Gut, dass auf unseren Festivals unsere Freundinnen und Freunde von Goldeimer mit ihren Trockentoiletten schon seit vielen Jahren zeigen, warum das ein riesiger Griff ins Klo ist. Ihr seid neugierig? Dann spült noch nicht und lest weiter!
Der Umsatz der Musikwirtschaft hat nach mehreren herausfordernden Jahren sein Vor-Pandemie-Niveau erreicht. Also alles wieder gut? Nicht ganz, denn Umsatz ist nicht gleich Gewinn, und an letzterem nagen unaufhörlich die steigenden Produktionskosten. Wer überleben will, muss erfolgreich sein – oder noch besser ausverkauft. Mit Stephan Thanscheidt, CEO und Head of Festival Booking einer der größten Kulturveranstalter Europas, blicken wir auf eine Branche, die sich immer selbst geholfen hat, aber mittlerweile immer öfter an ihre Grenzen stößt.
Endlich! Die Open-Air-Saison mit Festivals wie Hurricane, Southside, Highfield oder M’era Luna steht unmittelbar bevor. Fünf Personen aus unserem Team sprechen in der heutigen Vorfreude-Folge über ihre Aufgaben hinter den Kulissen, und verraten, auf was sie sich am meisten freuen oder welche Erlebnisse ihnen aus etlichen Jahren Festival-Wahnsinn in besonderer Erinnerung geblieben sind. Lasst euch von unserer Vorfreude anstecken und erfahrt von großen Gefühlen, kleinen Katastrophen und warum wir zwar keine Leichen im Keller, aber Skelette im Kofferraum haben.
Wie kommen die Bands auf die Bühnen? Karen Jessen und Janina Zeller buchen Artists für Festivals wie Hurricane, Southside, Highfield oder M'era Luna. In dieser Folge reden sie offen über ihren nicht gerade alltäglichen Job, besondere Erinnerungen – oder bewaffnete Backstage-Eichhörnchen. Blickt mit uns hinter die Kulissen der größten Festivals in Deutschland und erfahrt, was alles passieren muss, bevor die Show endlich beginnen kann!
2017 wurde eine kleine Idee zu einem großen Projekt: Mit "Wo geht's nach Panama" führte FKP Scorpio als erster deutscher Festivalveranstalter ein Codewort ein, um seinen Gästen in jeder Notsituation einfach und unkompliziert Hilfe anbieten zu können. Unsere Festivalcrew, das Barpersonal, die Secus, Sanitäter und Polizei oder Feuerwehr kennen das Konzept alle und können so jederzeit und niedrigschwellig Hilfe leisten.
Zieh ins Camp! Das Festival ist dein Zuhause auf Zeit. Auch hier musst du dir manchmal Hals und Ohren waschen, deine Höhle rein halten und vor der Tür – bzw. dem Reißverschluss – kehren. Der Vorteil ist: Du gehörst damit zur Elite im Trash-Business.
Die wundervollen Menschen von Viva con Agua sind seit gut 15 Jahren Partner und Freund*innen von uns, ohne die ein Festivalsommer undenkbar wäre. Deshalb lotsen wir euch heute auf ihren Blog, wo wir mit ihnen über den Neustart der Livekultur mit allen aktuellen Herausforderungen und Chancen sprechen, denen sowohl Veranstalter als auch eine gemeinnützige Organisation wie Viva con Agua gegenüberstehen.
Wer hören will, muss planen: Jeder, der mal auf einem Festival war, weiß, dass es mit der viel beschworenen Freiheit zumindest bei der Konzertplanung nicht weit her ist. Außerdem sieht der persönliche Timetable spätestens nach einer Stunde Tanzen oft so aus wie der damalige Stundenplan aus der 7c, der sich, ebenso unleserlich wie ungeliebt, gerade so ins Federmäppchen quetschen ließ. Aber zurück in die Zukunft: Wie toll wäre es, wenn man die Bandplanung digital vor dem Festival erledigen könnte? Oder durch eine interaktive Karte die schnellste Route von Bühne A nach Bühne B findet, die es einem obendrein erlaubt, auf dem Weg noch schnell ein paar Pommes zu tanken? Wenn das für euch interessant klingt, haben wir gute Nachrichten.