FKP Scorpio

WE ARE FKP SCORPIO

Vor etwas über einem Jahr haben wir einen Prozess gestartet, den wir „FKP Scorpio Identity“ genannt haben. Bis jetzt sind daraus eine feste Firmenphilosophie, eine Mitarbeiter-Charta, Vortragssessions, eine jährliche Mitarbeiterumfrage und mehrere andere Initiativen gewachsen. Am wichtigsten aber ist die Beobachtung, dass die Zufriedenheit im Team weiter gestiegen ist und Barrieren zwischen den einzelnen Abteilungen eingerissen wurden. Es gibt noch einiges zu tun, aber der Prozess ist im Gange. Wie kam es eigentlich dazu?

Etliche Jahre mit beträchtlichem und rapidem Wachstum haben für das Unternehmen eine Menge von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern  bedeutet, aber auch neue Geschäftsfelder und Strukturen. Was als kleiner Indie-Promoter mit großen Ambitionen begann, ist heute ein europaweites Unternehmen, das Menschen und Musik zusammenbringt. Dieses Wachstum bedeutet aber auch eine Belastung für alle Teile der Firma – von den Führungskräften über langjährige Mitarbeiter, die sich an neue Strukturen gewöhnen müssen, bis hin zu den neuen Teammitgliedern, die gerne wissen wollen, in welche Richtung das Unternehmen strebt. FKP Scorpio war in dieser Hinsicht keine Ausnahme, und die Festschreibung einer Identität nach innen und nach außen hat einige Anstrengungen gekostet.

Die Aufgabe: alle an Bord holen

Wir haben ziemlich strukturiert begonnen und uns durch verschiedene Modelle gearbeitet. Im Zentrum standen Gespräche mit unseren CEOs Folkert und Stephan, mit denen wir alle Ideen und Aspekte gesammelt haben, die Folkert vor fast 30 Jahren bei der Gründung von FKP Scorpio wichtig waren. Damit wir sicher sein konnten, dass schon die ersten Entwürfe für uns alle sprechen, haben wir das gesamte Team gefragt, welche Werte sie mit dem Unternehmen verbinden. Zeitgleich haben wir eine weitere, größer angelegte Befragung zur Firmenidentität gestartet. Mit beidem haben wir sichergestellt, dass jede und jeder im Team eingebunden wurde. Die schöne Erkenntnis daraus: Wie es aussieht, waren die Werte der Geschäftsführung und der Mitarbeiter schon fast deckungsgleich.

Ernste Party auf der Vollversammlung

Mit den ersten Ergebnissen haben wir einen One-pager erstellt, der auf unserer jährlichen Firmenfahrt präsentiert wurde. Da wir nicht nur Veranstaltungsprofis sind, die großartige Events lieben, sondern auch selbst gerne Partys schmeißen, hätte die Präsentation auch im Chaos versinken können – was trotz der gelösten Stimmung nicht passiert ist. Bevor weitergefeiert wurde, haben wir erneut Feedback eingesammelt, das in die finale Version unserer Firmenidentität geflossen ist (siehe unten).  

Was wollen wir für ein Unternehmen sein?

Klar: Schöne Worte auf einem Blatt Papier verändern gar nichts. Worten müssen Taten folgen, wie wir alle wissen. Aber wahr ist auch, dass wir genau wissen müssen, welche Taten überhaupt gemeint sind. Und das war unser Hauptziel bei der Erarbeitung unserer Firmenidentität. Denn in diesem Prozess haben wir uns genau fragen müssen, was für ein Unternehmen wir überhaupt sein möchten, welchen Unterschied wir in der Welt machen – für unsere Gäste aber auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Erst wenn diese Fragen genau beantwortet sind, wissen wir, was zu tun ist. Beispielsweise kam heraus, dass wir alle abteilungsübergreifend besser und enger kommunizieren wollen. Eine Lösung dafür sind die „FKP Scorpio Sessions“, bei denen inspirierende Kurzvorträge zu Themen aus unterschiedlichen Abteilungen für mehr Austausch sorgen.

Auf Kurs bleiben…

Damit es nicht bei schönen Worten bleibt und die Werte und Identität auch im Alltag umsetzbar sind, haben wir eine Firmen-Charta erstellt, die von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterschrieben wird. Die Charta enthält Hinweise, wie wir unsere Werte im Büro oder auf unseren Events leben können. Das kann bedeuten, an ein „Guten Morgen“ im Flur zu denken oder Kollegen einfach mal ungefragt Musik zu schicken, von der man gerade begeistert ist. Die Charta war ein erster Abschluss auf dem Weg zu unserer Firmenidentität. Fest steht, dass sie einen prominenten Platz in unserem Büro bekommen wird.

…und weiter Fahrt aufnehmen

Es sollte aber festgehalten werden, dass die Firmenidentität als kontinuierlicher Prozess gesehen werden muss. Das heißt nicht, dass wir an unseren bisherigen Ergebnissen zweifeln, sondern dass wir uns immer daran erinnern müssen, auf Kurs zu bleiben und uns fragen, was wir noch besser machen können. Ein Unternehmen lebt erst durch seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und genauso wie wir uns als Menschen entwickeln, sollte es die Firma auch tun. Die Identitätsfindung zu starten, war nur ein erster Schritt. Gemeinsam werden wir in den kommenden Jahren noch viele weitere gehen.

Dafür stehen wir.


WE BRING PEOPLE TOGETHER THROUGH LIVE MUSIC AND ENTERTAINMENT