No Sleep till Scheeßel: So war die Hurricane-Party im Hamburger Molotow
Gebt's zu: Ihr habt gedacht, wir hängen ein paar Poster ins Molotow und nennen das Motto-Party. Ihr habt gedacht, wir buchen die Schützenkapelle Hinterkotzingen und nennen das "Secret Gig". Ihr dachtet vielleicht auch, dass wir nicht wirklich eure Eintrittskarten scannen, gegen euch Beer Pong spielen und hinterm Tresen stehen. Ihr habt also die Katze im Sack gekauft und die erste Hurricane Warm-up Party in nur wenigen Tagen restlos ausverkauft! Wir haben uns dafür mit Überraschungskonzerten von Bosse, Maeckes, Helgen, Tonbandgerät, Razz, Juse Ju und Beauty & the Beats bedankt - nur beim Kickern und Beer Pong haben wir natürlich trotzdem keine Gnade gezeigt.
Aber von vorne: Uns ist aufgefallen, dass wir immer schrecklich beschäftigt sind, wenn wir die Chance haben, unsere Gäste und Fans persönlich kennenzulernen - schuld ist dieses komische Festival am Eichenring, von dem immer alle reden. Nachdem wir in der Vergangenheit beispielweise mit dem Pop Up-Store öfter in Scheeßel zu Gast waren, sind wir für unsere neueste Idee mal in Hamburg geblieben. "No Sleep till Scheeßel - Die Hurricane Warm up Party" war ein Experiment, von dessen Erfolg wir selbst überrascht waren.
Dafür haben wir unsere abgerundeten Kinderscheren gezückt und das ehrwürdige Molotow nach einigen Bastelabenden in einen kleinen Eichenring verwandelt: Mini Mountain Stage, Little River Stage, Tiny Forest Stage - alles da. Aber genau wie beim großen Geschwisterchen Hurricane auch stand die Musik im Mittelpunkt. Dass Hurricane-Acts wie Bosse, Maeckes, Helgen, Tonbandgerät, Razz, Juse Ju und Beauty & the Beats exklusive Shows gespielt haben, hat vorher niemand von euch kommen sehen. Über die Überraschung auf euren Gesichtern haben wir uns im Team diebisch gefreut. An dieser Stelle einen großen Dank an alle Künstler und Moderator Christoph Karrasch, die allesamt genauso viel Lust auf eine gute Party hatten wie wir.
Ein weiteres Highlight: Ihr! Nachdem wir uns nicht mehr ständig gewundert haben, woher ihr unsere Namen kennt (Namensschilder...), war das Eis schnell gebrochen. Wir hatten ja schon so eine Vermutung, aber ihr seid alle richtig nett! Deshalb verzeihen wir euch auch eure unterdurchschnittliche Performance im Spiel der Könige - Beer Pong. Wobei, einen Sieger der Herzen gab es dann doch: Grüße gehen raus an den vormals "einsamen Emil (Name geändert)", der sich mit beeindruckender Präzision mitten in das Herz seiner Doppelpartnerin gespielt hat. Allein dafür hat sich der Abend doch schon gelohnt. Bis zum nächsten Mal!