„Wir sind selbst auch manchmal aufgeregt“

Psst, wenn du dich bei uns bewerben möchtest, solltest du unbedingt weiterlesen. Denn heute interviewen wir mal die, die sonst die Fragen stellt. So erfährst du nicht nur hilfreiche Tipps zum Bewerbungsprozess, sondern auch, welche Frage du im Interview statt „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?“ beantworten musst. Gern geschehen!

Aber von Anfang an: Wir duzen uns, und das darfst du natürlich auch, sobald du uns anschreibst. Wenn du dich bei uns bewirbst, freuen wir uns über einen aussagekräftigen Lebenslauf. Ein Anschreiben kann zwar interessant sein, ist aber nicht unbedingt notwendig. Warum du dich bei uns beworben hast und meinst, die*der Richtige für den Job zu sein, kannst du uns aber sehr gerne in deiner Mail oder natürlich im ersten Gespräch wissen lassen. Dort lernst du nicht nur die Leitung deines zukünftigen Teams, sondern auch unsere Recruiting-Spezialistin Danae oder ihre Kolleginnen aus der HR-Abteilung kennen.

Während das erste Kennenlernen digital sein kann, laden wir dich zum Zweitgespräch auf jeden Fall in unser Büro in die Große Elbstraße ein: „Wir bewerben uns ja genauso bei unseren Kandidat*innen, und das geht am besten persönlich, sei es gemeinsam an einem Tisch oder bei einer kleinen Führung durchs Büro“, erzählt Danae. Während des Interviews kannst du deinen Blick übrigens ruhig über die Elbe schweifen lassen, auf der die Schiffe an uns vorbeiziehen – der Erfahrung nach beruhigt das die Nerven. Gestresst muss bei uns aber ohnehin niemand sein.

Danae bei der Arbeit: Den Platz mit Elbblick bekommen natürlich die Gäste ;-)

„Uns geht es vor allem darum, ein nettes Gespräch zu führen und die Person hinter dem Lebenslauf kennenzulernen. Übrigens: Auch wir Personaler sind vor Gesprächen manchmal aufgeregt. Schließlich kann man sie nie genau planen und muss sich immer auf neue Menschen und Fachbereiche einlassen, was gleichzeitig auch das Spannende an unserem Job ist.“

Dementsprechend musst du dir auch keine Antworten auf HR-Evergreens wie deinen Fünfjahresplan oder deine größte Schwäche überlegen. Viel lieber fragen wir, was für Musik du hörst und was du an dir selbst magst und nicht magst. Falsche Antworten? Gibt es nicht. Also gehe vor dem Gespräch lieber deine Playlists oder Platten durch, bevor du unser Artist-Roster auswendig lernst. Am wichtigsten ist uns, dass du in unser buntes und engagiertes Team passt und unsere Überzeugung teilst, dass Live-Kultur die Welt zu einem besseren Ort macht.

„Klar, du solltest wissen, wofür FKP Scorpio steht und vor allem dafür brennen, was wir tun. Ein Quiz über unsere Unternehmensgeschichte erwartet dich aber nicht“, sagt Danae. Auch gern gesehen ist es, wenn du selbst Fragen mitbringst: Zu deinem zukünftigen Aufgabengebiet, dem Unternehmen an sich oder ganz konkret zu den Arbeitsbedingungen. „Zum Stichwort Arbeitsbedingungen fragen die meisten übrigens nach der Möglichkeit, hybrid zu arbeiten, und nach unseren Benefits.“ Die findest du direkt in all unseren Ausschreibungen – und ja, unser Team ist tatsächlich „jung und dynamisch“ (wobei dein Alter keine Rolle spielt), und einen Obstkorb gibt es auch; beides ist für uns daher in Ausschreibungen nicht der Rede wert.

Und dann wäre da noch die Frage: Bandshirt oder Blazer? Auch das darfst du gerne ganz für dich entscheiden. Wir wollen dich so kennenlernen, wie du dich siehst.

Bleibt nur noch die Verabschiedung! Hier kommen auch wir nicht ganz ohne eine Floskel aus: „Wir melden uns bei dir“ meinen wir aber ernst und sagen auch immer dazu, bis wann das der Fall sein wird. Ehrensache, denn wir waren schließlich auch mal Bewerber*innen.